- väterlich
- vä|ter|lich ['fɛ:tɐlɪç] <Adj.>:
1. dem Vater zugehörend, vom Vater kommend:er soll einmal das väterliche Geschäft übernehmen; in der väterlichen Linie sind schon mehrere Selbstmorde vorgekommen.2. sich einem anderen gegenüber fürsorglich und wohlwollend wie ein Vater verhaltend:ein väterlicher Freund.
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vä|ter|lich 〈Adj.〉 den Vater betreffend, zu ihm gehörig, ihm gemäß, wie ein Vater ● jmdm. ein \väterlicher Freund sein; er wird später das \väterliche Geschäft übernehmen; das \väterliche Handwerk erlernen das vom Vater ausgeübte H.; \väterliche Liebe; von \väterlicher Linie, Seite her; hör auf meinen \väterlichen Rat; er gab seinen \väterlichen Segen; \väterliches Wohlwollen ● jmdn. \väterlich beraten; jmdm. \väterlich helfen, zureden ● \väterlich an jmdm. handeln* * *
vä|ter|lich <Adj.> [mhd. veterlich, ahd. faterlīh]:-e Ermahnungen;die Erbfolge folgt der -en Linie;den -en Hof übernehmen.2. (wie ein Vater) fürsorglich u. voller Zuneigung:ein -er Freund;ein -er Rat;jmdn. v. beraten, ermahnen.* * *
vä|ter|lich <Adj.> [mhd. veterlich, ahd. faterlīh]: 1. dem ↑Vater (1 a) gehörend; vom Vater kommend, stammend: -e Ermahnungen; die Erbfolge folgt der -en Linie; Mit 31 wird er das -e Geschäft übernehmen (Chotjewitz, Friede 76); dass der stadtbekannte Professor ... seinem Sohn seit langem die -e Gunst entzogen hatte (Prodöhl, Tod 172). 2. (wie ein Vater) fürsorglich u. voller Zuneigung: ein -er Freund; ein -er Rat; jmdn. v. beraten, ermahnen; Er sprach weiter, menschlich, irgendwie v. (Bastian, Brut 115).
Universal-Lexikon. 2012.